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DUELL MIT EX-COACH PETER VOLLMANN | „Hansa bleibt immer etwas Besonderes“

Im Dezember beurlaubte Drittligist Hansa Trainer Peter Vollmann (57), der Klub stand vorm Abstieg. Vollmann schwieg seitdem. Sonntag gibt es das Wiedersehen – in Aalen. Vorab sprach er mit BILD.
BILD: Nach acht Monaten: Wie sehen Sie Ihre Zeit und das Ende in Rostock?
Vollmann: „Die Entlassung war nachvollziehbar, die Ergebnisse haben nicht gestimmt. Danach hat Hansa einen Blutaustausch gemacht, die richtigen Hebel gefunden. Das muss man einfach anerkennen.“
BILD: Was waren Ihre Fehler?
Vollmann: „Als ich von 20 Siegen sprach, habe ich mich getäuscht in der Qualität der Spieler, die schon da waren, die Verträge hatten. Da habe ich mich vertan. Ohne Namen zu nennen: Dass es bei vielen einfach nicht reicht, zeigt doch, dass sie zu unterklassigen Vereinen gewechselt sind.“
BILD: Und Ihre Neuen?
Vollmann: „Ja, Stuff war ein Fehler, dazu wurde alles gesagt. Aber Bickel, Ziemer, Stevanovic haben klar gezogen. Die Transferbilanz war sicher nicht desolat.“
BILD: Nachdem Sie zweimal in Rostock gefeuert wurden – was bleibt hängen?
Vollmann: „Durch den Aufstieg in meiner ersten Amtszeit bleibt Hansa immer etwas Besonderes. Und den Fans bin ich dankbar – ich wurde immer ordentlich, mit Respekt behandelt, nicht beschimpft oder beleidigt, obwohl die Ergebnisse ausblieben. Das ist nicht selbstverständlich.“
BILD: Bei Aalen mussten Sie wieder mal einen kompletten Neuaufbau machen. Ihre Spezialität?
Vollmann: „Vielleicht ist es leichter, mit sechs Leuten im Training zu starten als mit zwölf. Da hat man mehr Gestaltungsmöglichkeiten.“
http://www.bild.de/sport/fussball/hansa-rostock/bleibt-immer-etwas-besonderes-42354354.bild.html

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